Puricelli-Rundweg

Start / Ziel: Gemeindezentrum der Stadt Rheinböllen, Marktstraße 13
Länge: 12 Kilometer 

Wir wenden uns rechts dem kleinen Fußweg zur evangelischen Kirche zu. Hier sehen wir links die gerissene  Lutherglocke, die als Mahnmal dient. Ein paar Stufen führen uns dann zum evangelischen Pfarrhaus, das zu den ältesten Gebäuden der Stadt gehört. Hier überqueren wir die Bacharacher Straße, halten uns links und erreichen nach wenigen Schritten das Puricelli Stift. Ein Blick in den Innenhof und zur Marienkapelle lohnen sich!

Nach diesem beeindruckenden Abstecher, folgen wir einem kleinen Fußweg, außerhalb der Anlage, an dessen Ende wir uns wieder links halten und so zum „Wäldchen“ gelangen. Wir folgen nun dem Wegweiser, überqueren den Guldenbach und halten uns dann links.

An der Dichtelbacher Straße wechseln wir die Straßenseite und erreichen nach wenigen Metern, über einem Pfad, den alten Friedhof der Stadt Rheinböllen, der in einem steilen Hang liegt. Dort finden wir noch einige alte Grabsteine. Nach dem wir den Hang erklommen haben, gelangen wir auf eine Wiese. Diese umrunden wir und erreichen einen Wirtschaftsweg, der uns auf die Dichtelbacher Höhe führt. Eine schöne Bank lädt hier zum Verweilen ein, von hier haben wir einen traumhaften Blick über Rheinböllen, bis hin nach Ellern.

Wir bleiben eine kurze Weile auf der Höhe, um dann bergab Richtung „Alte Römerstraße“ zu laufen. Auf dieser geht es nach rechts bergan, unter der Autobahn hindurch, bis wir die Höhe erreicht haben. Dort biegen wir links auf den Feldweg ab und wandern weiter. Unter einem großen Baum lädt eine Sitzgruppe zur Rast ein.

Wir setzen unseren Weg fort und erreichen bald die Bacharacher Straße. Zwischen Leitplanke und Geländer schlängeln wir uns bis zum nächsten Fahrweg und gehen aufwärts, Richtung „Eich“.

Wenn kein Fest gefeiert wird, lädt der Grillplatz „Eich“ zum Verweilen ein. Ansonsten führt uns der Waldweg links hinab, Richtung Stadt.

Auf halber Höhe macht der Weg einen scharfen Rechtsknick, wir laufen der Route bis zur Straße nach. Dann überqueren wir die Bacharacher Straße und folgen dem Waldweg. Am Fuße des Weges, führt eine Verbindung steil nach rechts. Folgt man dieser, so führt sie direkt an den Judenfriedhof, ein wichtiger Teil unserer Vergangenheit.

Nachdem wir dieses historische Gräberfeld auf uns haben wirken lassen, kehren wir wieder bis zur Gabelung zurück, halten uns rechts und folgen einem breiteren Weg. Vor der nächsten Biegung nach rechts stehen Bänke zur Erholung bereit. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Wir folgen sodann dem Weg, bevor es links eine kleine Böschung hinunter geht und wir über eine Holzbrücke den Erbach queren.

Wir laufen an dem, natürlich entstandenem, Biotop vorbei, queren die Erbacher Straße, um schräg gegenüber einem Fahrweg zu folgen.

Dieser führt uns direkt zum Parkplatz vom Tierpark Rheinböllen, unser Weg führt rechts über den Parkplatz. An dessen Ende kann man sich entscheiden, ob man dem Tierpark einen Besuch abstattet und sich dort stärken möchte (ein Besuch lohnt auf jeden Fall) oder ob man nach links dem Wanderweg in den Wald folgt.

(Am Tierpark haben wir etwa die Hälfte der Wanderwegstrecke absolviert.)

Wir folgen nun dem Wanderweg, markiert mit blauem Pfeil, ein kurzes Stück durch den Wald und biegen dann nach rechts auf einen Wiesenweg ab. Dem folgen wir bis zum Ende. An der Kreuzung gehen wir gerade aus und folgen einem breiten Fahrweg. Am Ende des Weges queren wir die Liebshausener Straße und gehen dem Fahrweg nach, bis wir an eine Kreuzung kommen. Wir halten uns links, nach einer kurzen Rast folgen wir dem breit ausgebauten Forstweg, bis uns ein Pfeil wieder nach links über eine Holzrücke-Gasse führt. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts. Wer mag kann noch einen kurzen Abstecher zu unserem Naturdenkmal, einer 400-jährigen alten Eiche machen, dabei ist rechts ein kleiner Steg zu überqueren. Der kolossale Baumveteran hat einen Stammesumfang von gut 5,50 Meter.

Zurück auf dem Weg gehen wir weiter bis zur Straße, die wir überqueren, um dann ein Stück einen Feldweg entlang zu marschieren, dieser biegt auf halber Strecke nach rechts ab und wir kommen an den Waldrand. Hier gehen wir wieder links und bleiben solange auf dem Weg bis wir am Ende an einer Bank ankommen, von dort genießt man einen wunderschönen Blick über den Soonwald. Wir folgen dem befestigten Weg links bergab, an einem Heckendreieck gibt es nochmals die Möglichkeit zu einer Rast.

Weiter folgen wir dem Weg bis zur Beethovenstraße, durch die wir nun schlendern - vorbei am Goethepark, weiter bis zum Freizeitbad. Wir bleiben auf der Straße „Auf der Bell“ und sehen dann schon die Katholische Kirche. Über eine Fußgängerampel kreuzen wir die Marktstraße, wenden uns nach rechts und nach wenigen Metern biegen wir erneut links ab, kommen an der katholischen Kirche vorbei. Vorbei am Rathaus der ehemaligen Verbandsgemeinde Rheinböllen erreichen wir über dem Marktplatz hinweg wieder unseren Ausgangspunkt.

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